Wir
wohnten vom 20. bis zum 25. Mai (Sonntag bis Freitag) im Landgasthof "Zum Anker".
Hier gibt's Berichte und Fotos, wie versprochen!
Fangen
wir gleich mal mit dem Abschiedsfoto an, damit ihr die ganze
Meute auf einen Blick habt: Links vorn, das bin ich! Inzwischen
sind die Motorradfahrer in der Minderheit, die Wanderherde ist
angewachsen. Musste ich auf noch mehr Leute aufpassen. Aber ich hab's
geschafft. Alle sind gesund und munter geblieben, keiner ist
verloren gegangen - hier das
Beweisfoto. Meinen Job nehme ich eben ernst!
Angekommen haben wir
erst einmal die nähere Umgebung erkundet. Auch Pferde
gab es zu sehen.
Links ein schöner Campingstellplatz
Die Weser lag uns sozusagen zu Füßen.
Blick aus dem
Hotelzimmerfenster
Eine Fähre überquert
die Weser zwischen 7 und 18 Uhr, wenn Bedarf
ist. Beim Aufsetzen an Land donnert sie wie ein
heranziehendes Gewitter. Günter musste sie natürlich
ausprobieren und genau erfahren, wie sie funktioniert,
die Gierseilfähre. Das war ihm der €uro wert.
Wir waren nicht die
einzigen Motorradfans, die sich hier in der Gegend
herumtrieben - die ältesten vielleicht.
Links: !0
Maschinen aus Schweden wollen mit der Fähre übersetzen.
Rechts: Günter
bereitet sich auf den Ausritt vor.
Ich durfte sogar in Tante Karins Auto mitfahren, vorn
bei Mama. Wir fuhren nach Bad Karlshafen.
Dort gibt es verschiedene Dampferrouten.
Heute nahmen wir erst einmal nur die Prospekte für
unsere Planung mit.
Während meine Leute sich die Eisbecher einverleibten,
musste ich auf sie aufpassen.
Puh,
war das warm.
Na
ja, ein bisschen Vanille mit Sahne habe ich abbekommen.
Dann fuhren wir
weiter zum sogenannten Skywalk. Oh je, bei der Hitze
muss ich so weit wandern - dachte ich.
Unterwegs habe ich schnell mal ein Eichhörnchen in die
Flucht geschlagen.
Man
weiß ja nie...
Nach ca. 300 Metern
waren wir plötzlich schon am Ziel. Der Weg war zu
ende, aber der Ausblick `ne Wucht!
Das war vielleicht
ein anstrengender Wandertag!
300 Meter hin
â á
300 Meter zurück!
So fuhren wir zum
Hotel, um auszuruhen. Die Motorradgang war inzwischen
auch zurückgekehrt und hatte dasselbe vor. Günter liegt
auf der Bank und schläft, Mama liegt im Gras und liest.
Und dann plötzlich habe ichsie
entdeckt: Meggy
Eine richtig heiße Bearded Collie - Braut!
Von nun an konnte
ich nur an die eine und das eine denken...
YMeggyY
Meggy
YMeggy
YMeggyY
Meggy
Y
...und schmachten
...und sabbern
Sie teilte sich eine Hütte mit Max, der sich aber nicht
sonderlich für sie interessierte. Wahrscheinlich hatte
man ihn seiner Männlichkeit beraubt, wie gemein. Aber
gut für mich.
Meggy fand mich auch sehr attraktiv und sympathisch, und
wenn es nach uns gegangen wäre, wären wir schnell einig
geworden. Unsere Menschen ließen es jedoch nicht zu. Ich
musste einsehen: Meggy war schon 9 Jahre alt - was man
ihr nun wirklich nicht ansah - und hatte noch nie
Babies geboren. Schade!
Sie bekam ein Höschen an und ich musste
weiterschmachten...
Na
ja, diese Kleine war auch ganz nett, aber da lief
nichts;-)
Am
nächsten Tag fuhr die Wandertruppe mit dem Dampfer nach
Fürstenberg. Ich hätte stundenlang auf dem langweiligen
Dampfer aushalten müssen. Deshalb fuhr Mama lieber mit
dem Auto dorthin. Tante Karin kam mit. Wir besuchten die
berühmte Porzellanmanufaktur. ich durfte sogar mit
hinein. Ich bin nämlich kein Elefant.
Dann fuhren wir noch nach Uslar und nach dem
obligatorischen Eisbecher zurück nach Wahlsdorf.
Mann, war das heute wieder eine Hitze! Und hier drinnen
ist es auch nicht besser.
Am
Abend im Bier-garten lässt es sich da-gegen gut
aus-halten.
Einmal sind wir doch richtig gewandert, allerdings immer
nur durch einen Wald. Und manchmal gab es da sogar
Schatten.
Am
nächsten und letzten Tag bereisten wir die
Drei - Flüsse - Stadt
Hann.
Münden
"Wo
Werra
sich und
Fulda
küssen...
sie
ihren
Namen
büßen
müssen.
Und hier
entsteht
durch
diesen
Kuss
deutsch
bis zum
Meer der
Weserfluss"
Gedicht
auf dem
Weserstein
von 1899
Hier gibt's also auch einen Ritter der Blutwurst, heißt
hier aber Rotwurst!
Das schöne Fachwerk erinnert auf Schritt und Tritt an
unser Celle
Und dann entdeckten wir die kleine Kirche: Sie war,
nachdem man sie entweiht hatte, zu einem netten Cafe
umgestaltet worden. Tja, wann sieht man schon mal
einen Hund in einer Kirche? Könnt ihr hier haben. Ich
habe selbst gestaunt.
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Und nächstes Jahr gibt's wieder eine Motorradtour -
vielleicht wird dann nur noch gewandert? Wir werden
sehen...