Weserbergland       

 

  Motorradtour 2012 nach Wahlsdorf    

 Wir wohnten vom 20. bis zum 25. Mai (Sonntag bis Freitag) im Landgasthof "Zum Anker".  Hier gibt's Berichte und Fotos, wie versprochen!

Fangen wir gleich mal mit dem Abschiedsfoto an, damit ihr die ganze Meute auf einen Blick habt: Links vorn, das bin ich! Inzwischen sind die Motorradfahrer in der Minderheit, die Wanderherde ist angewachsen. Musste ich auf noch mehr Leute aufpassen. Aber ich hab's geschafft. Alle sind gesund und munter geblieben, keiner ist verloren gegangen - hier das Beweisfoto. Meinen Job nehme ich eben ernst!

Angekommen haben wir erst einmal die nähere Umgebung erkundet. Auch Pferde gab es zu sehen.

Links ein schöner Campingstellplatz

Die Weser lag uns sozusagen zu Füßen.

Blick aus dem Hotelzimmerfenster

Eine Fähre überquert die Weser zwischen  7 und 18 Uhr, wenn  Bedarf ist. Beim Aufsetzen an Land donnert sie wie ein heranziehendes Gewitter. Günter musste sie natürlich ausprobieren und genau erfahren, wie sie funktioniert, die Gierseilfähre. Das war ihm der  €uro wert.

 

Wir waren nicht die einzigen Motorradfans, die sich hier in der Gegend herumtrieben - die ältesten vielleicht.

 Links: !0 Maschinen aus Schweden wollen mit der Fähre übersetzen. 

Rechts: Günter bereitet sich auf den Ausritt vor.

Ich durfte sogar in Tante Karins Auto mitfahren, vorn bei Mama. Wir fuhren nach Bad Karlshafen.

Dort gibt es verschiedene Dampferrouten.

Heute nahmen wir erst einmal nur die Prospekte für unsere  Planung mit.

Während meine Leute sich die Eisbecher einverleibten, musste ich auf sie aufpassen.

 Puh, war das warm.

Na ja, ein bisschen Vanille mit Sahne habe ich abbekommen.

Dann fuhren wir weiter zum sogenannten Skywalk. Oh je, bei der Hitze muss ich so weit wandern - dachte ich.

Unterwegs habe ich schnell mal ein Eichhörnchen in die Flucht geschlagen.

 Man weiß ja nie...

 

   

Nach ca. 300 Metern waren wir plötzlich schon am Ziel. Der Weg war zu ende, aber der Ausblick  `ne Wucht!

   

Das war vielleicht ein anstrengender Wandertag!

300 Meter hin  â á 300 Meter zurück!

So fuhren wir zum Hotel, um auszuruhen. Die Motorradgang war inzwischen auch zurückgekehrt und hatte dasselbe vor. Günter liegt auf der Bank und schläft, Mama liegt im Gras und liest.

Und dann plötzlich habe ich sie  entdeckt: Meggy

Eine richtig heiße Bearded Collie - Braut!

 

Von nun an konnte ich nur an die eine und das eine denken...

YMeggyY Meggy YMeggy YMeggyY Meggy Y

...und schmachten

...und sabbern

Sie teilte sich eine Hütte mit Max, der sich aber nicht sonderlich für sie interessierte. Wahrscheinlich hatte man ihn seiner Männlichkeit beraubt, wie gemein. Aber gut für mich.

Meggy fand mich auch sehr attraktiv und sympathisch, und wenn es nach uns gegangen wäre, wären wir schnell einig geworden. Unsere Menschen ließen es jedoch nicht zu. Ich musste einsehen: Meggy war schon 9 Jahre alt - was man ihr nun wirklich nicht ansah -  und hatte noch nie Babies geboren. Schade!

Sie bekam  ein Höschen an und ich musste weiterschmachten...

Na ja, diese Kleine war auch ganz nett, aber da lief nichts;-)

Am nächsten Tag fuhr die Wandertruppe mit dem Dampfer nach Fürstenberg. Ich hätte stundenlang auf dem langweiligen Dampfer aushalten müssen. Deshalb fuhr Mama lieber mit dem Auto dorthin. Tante Karin kam mit. Wir besuchten die berühmte Porzellanmanufaktur. ich durfte sogar mit hinein. Ich bin nämlich kein Elefant.

Dann fuhren wir noch nach Uslar und nach dem obligatorischen Eisbecher zurück nach Wahlsdorf.

Mann, war das heute wieder eine Hitze! Und hier drinnen ist es auch nicht besser.

Am Abend im Bier-garten lässt es sich da-gegen gut aus-halten.

 

Einmal sind wir doch richtig gewandert, allerdings immer nur durch einen Wald. Und manchmal gab es da sogar Schatten.

 

Am nächsten und letzten Tag bereisten  wir die

Drei - Flüsse - Stadt

Hann. Münden

"Wo Werra sich und Fulda küssen...  

sie ihren Namen büßen müssen.
Und hier entsteht durch diesen Kuss
deutsch bis zum Meer der Weserfluss"

Gedicht auf dem Weserstein von 1899

 

Hier gibt's also auch einen Ritter der Blutwurst, heißt hier aber Rotwurst!

Das schöne Fachwerk erinnert auf Schritt und Tritt an unser Celle

 

Und dann entdeckten wir die kleine Kirche: Sie war, nachdem man sie entweiht hatte, zu einem netten Cafe umgestaltet worden.  Tja, wann sieht man schon mal einen Hund in einer Kirche? Könnt ihr hier haben. Ich habe selbst gestaunt.

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Und nächstes Jahr gibt's wieder eine Motorradtour - vielleicht wird dann nur noch gewandert? Wir werden sehen...