Robbi Weihnachtskalende  

Tipp4

 

Vielleicht habt ihr Lust, euch in diesem Jahr

Barbarazweige

in die gute Stube zu holen

3Tipp

Barbarazweige

 sind Äste, die nach einem alten Brauch am 4. Dezember – dem Tag der heiligen Barbara – geschnitten und in einer Vase in der Wohnung aufgestellt werden. Sie sollen bis zum Heiligen Abend blühen und in der kalten, düsteren Winterzeit ein wenig Licht in die Wohnung bringen.

Welche Zweige eignen sich?

Alle Laubgehölze, die zuerst Blüten und erst später Blätter bilden, eignen sich als Barbarazweige. Neben der traditionellen Kirsche sind dies Apfel, Birne, Aprikose, Kastanie, Pfirsich, Hasel, Weiß- und Schwarzdorn oder Forsythie.

Und so geht's:

  • Die abgeschnittenen Äste vorerst in eine Vase mit lauwarmem Wasser stellen.

  • Die Zweige am folgenden Tag mit einem scharfen Messer schräg anschneiden, sodass die Schnittfläche mindestens drei Zentimeter lang ist. Dies ermöglicht eine optimale Wasseraufnahme.

  • Es empfiehlt sich, das Wasser in der Vase wöchentlich ein- bis zweimal vollständig zu ersetzen.

  • Gleichzeitig lohnt es sich, die Knospen mit Wasser zu besprühen, damit sie in der trockenen Zimmerluft nicht verdorren.

  • Befindet sich der Barbarazweig zudem noch am hellsten Ort in der Wohnung, so sollte dem Frühlingswunder zu Weihnachten nichts mehr im Wege stehen.

Übrigens:

  1. Auf Barbara die Sonne weicht, auf Lucia (13.12.)sie wiederum her schleicht.
  2. Geht Barbara im Klee, kommt's Christkind im Schnee.
  3. St. Barbara mit Schnee, im nächsten Jahr viel Klee.
  4. Knospen an St. Barbara, sind zum Christfest Blüten da.

 

   ...sagen alte Bauernregeln